Filmfestival zum Thema Cybermobbing



Ziele und Inhalte
Um die entstandenen Videos in einem großen Rahmen diskutieren und bewerten zu lassen, werden alle entstandenen Filme beim Filmfestival "(Cyber-)Mobbing - Aufgeklärt!" im Filmtheater Weltspiegel Cottbus präsentiert. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Kooperationspartner, Filmemachern und Wissenschaftlern bewertet die produzierten Filme. Die besten Filme werden als Präventionsmaterial Schulen, Kooperationspartnern und Interessierten zur Verfügung gestellt. Auch die anwesenden SchülerInnen selbst erhalten die Möglichkeit, die vorgestellten Filme in Form eines Publikumspreises auszuzeichnen.
Die SchülerInnen erfahren so Anerkennung für ihre produzierten Werke und damit verbunden ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Das Filmfestival soll ein lebendiger Kommunikationsort rund um das Thema Cybermobbing werden. Dazu soll auch Institutionen, die sich mit der Prävention von Cybermobbing beschäftigen, die Möglichkeit gegeben werden, sich vorzustellen (u.a. Jugendhilfe Cottbus e.V., Schulsozialarbeit, Beratungsstelle der Polizei, Präventionsrat der Stadt Cottbus).



Handlungskonzept
Die Organisation des Festivals wird im Rahmen einer Festivalwerkstatt durchgeführt. Zur Würdigung aller medienschaffenden SchülerInnen soll ein Programmheft für die Festivalbesucher erstellt werden, in der alle Filme der SchülerInnen präsentiert und kurz beschrieben sind. Auch die Öffentlichkeitsarbeit, die das Festival unter einem breiten Publikum bekannt machen soll, ist wichtiger Bestandteil. Medien, die dabei Anwendung finden sollen, sind Poster und Flyer. Aber auch die neuen Medien selbst sollen zum Einsatz kommen. So soll die projektbegleitende Internetseite mittels Fanseiten in sozialen Netzwerken und E-Mailverteilern weiter bekannt gemacht werden. Selbstverständlich soll auch die Lokale Presse und das Lokale Fernsehen mittels Pressemitteilungen über das Vorhaben informiert werden.